WasserruderBeim langsamen Fahren auf der Wasseroberfläche und auch am Beginn des Startlauf (Verdrängungsphase) unseres Modells reicht die Anströmung des Seitenruders nicht aus, um wirkungsvolle Richtungskorrekturen zu durchzuführen.Abhilfe schafft man mit einem an das Seitenruder gekoppelten Wasserruder am Rumpf oder Schwimmerheck. Der geringfügig störende Einfluß während der Abhebephase ist unbestritten, wird aber angesichts der wesentlich besseren Manövrierfähigkeit von den meisten Modell-Piloten in Kauf genommen. Bei den Schwimmern sollte das Wasserruder möglichst nicht unter dem Schwimmkörper sondern an dessen Heckspiegel montiert werden. Es hat sich übrigens bewährt, bei Modellflugzeugen nur einen Schwimmer mit einem Wasserruder auszurüsten. Bei den manntragenden Vorbildern werden die Wasserruder üblicherweise mittels Seilzügen hochgezogen, sobald das Flugzeug "auf Stufe" ist. Der modelltechnische Nachbau einer derart aufwendigen Mechanik ist immer mit einer Gewichtszunahme verbunden und lohnt sich daher nur bei üppig motorisierten Scale-Modellen. > > > zurück < < < |